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Für die Ausstellung im C60 am Bochumer Viktoriaplatz war geplant, die temporäre Architektur der Aktionsfläche als Ausgangspunkt für eine künstlerische Arbeit zu nutzen: Vier aufgestellte Gewächshäuser sollten durch handwerkliche Eingriffe – das Entfernen der Glasscheiben und das Umdrehen der Konstruktionen – in skulpturale Objekte verwandelt werden. Die übrig gebliebenen Metallgestelle, auf Paletten montiert, verlieren so ihre ursprüngliche Funktion. An der Bühnenwand sollte zudem eine Fotografie eines Industriehafens, umgeben von Landschaft, installiert werden.

Durch diese gestischen Veränderungen – Drehen, Wenden, Hängen – werden die räumlichen Elemente verfremdet und eröffnen neue Perspektiven auf den Ort und seine Vielschichtigkeit.

Die ursprünglich angestrebte Umsetzung, bei der das C60 als interdisziplinärer Ort für zeitgenössische Kunst und Kulturwissenschaft thematisiert werden sollte, konnte im Sommer 2013 jedoch nicht realisiert werden.
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abraxas, du penner (Simulation), Across Media Installation, Mixed materials, 2013
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